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TEITUR
Teitur
Wenn ein Musiker von den Färöer Inseln kommt, ist er von vorn herein ein Exot. Wenn dann auch noch Werke von den Beach Boys und von Johann Sebastian Bach und obendrauf Shuggie Otis zu seinen aktuellen Favoriten gehören, wird er noch ein wenig besonderer. Zum Glück aber ist tEitUR nicht nur ein Freak. Sondern auch ein hervorragender Sänger und Songwriter. Ein Macher tragisch-schöner Musik und der Schöpfer von "Let The Dog Drive Home". Sein neues Album enthält ein rundes Dutzend Lieder und jedes für sich ist ein kleines Kunstwerk. Manchmal traurig, manchmal verträumt. In der Regel ruhig und trotzdem imposant. Streicher hier, Klaviere da, zwischendrin ein Chor oder ein stimmlicher Abstecher in Richtung Michael Jackson. Tatsächlich. Tatsächlich richtig gut. Ende März möchte der Mann, der schon stolzer Gewinner Dänischer Music Awards ist und bereits Roskilde verzaubert hat, auf Tour kommen. Vorher hat er uns Rede und Antwort gestanden.

1. Was ist deine Definition von "guter Musik"?

Musik, die aus den richtigen Gründen gemacht wird. Das kann zum Beispiel auch ein Geburtstagslied sein, das jemand in einem Restaurant singt.

2. Was war der wichtigste Einfluss bei den Aufnahmen zur neuen Veröffentlichung?

Geschichten, Klänge und Aufnahmen würde ich vermuten...

3. Warum sollte jeder deine neue Veröffentlichung kaufen?

Ich denke nicht, dass es jeder kaufen sollte. Für manche Leute wäre es sicher besser, wenn sie sich neue Schuhe besorgen würde. Aber mein Album ist immer noch besser, als sich einen Sandwich, Bier oder eine Schachtel ekliger Zigaretten zu kaufen.

4. Was hast du dir von deiner ersten Gage als Musiker gekauft?

Ein gegrilltes Hühnchen und ein One-Way-Busticket. Und in die Richtung geht es immer noch.

5. Gab es einen bestimmten Auslöser dafür, dass du Musiker werden wolltest?

Als ich als Kind das erste Mal eine Gänsehaut bekam, während ich die Orgel meines Vaters spielte, war sicher nicht ganz unwichtig.

6. Hast du immer noch Träume - oder lebst du den Traum bereits?

Ich träume davon, an einem Gasherd zu kochen, einen Film zu sehen und solche Sachen. Mit meinem Leben bin ich sonst ziemlich zufrieden.

7. Was war deine größte Niederlage?

Ein sehr schönes blondes Mädchen.

8. Was macht dich derzeit als Musiker am glücklichsten?

Das Schreiben und dass ich immer neue Dinge lerne. Das war schon immer so.

9. Welches ist das schlechteste Lied, das je geschrieben wurde?

Es gibt ein färöisches Album, auf dem sieben von zehn Songs mit den Worten "I'm sitting here and..." beginnen. Das steht ganz weit oben in meiner Liste verbesserungswürdiger Songs. Gewöhnlich aber mag und unterstütze ich es, wenn sich jemand die Mühe macht, einen Song zu schreiben.

10. Wer - tot oder lebendig - sollte auf deiner Gästeliste stehen?

Manchmal setze ich Ali Baba +40 auf die Liste. Aber sie lassen sich nie blicken.

Weitere Infos:
www.teitur.com
www.myspace.com/teitur
Text: -Gaesteliste.de-
Foto: -Pressefreigabe-
Teitur
Aktueller Tonträger:
Let the dog drive home
(edel)


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