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Tonträger-Review
 
One Fine Day - One Fine Day

One Fine Day - One Fine Day
Ferryhouse/Warner Music
Format: CD

Kaum eine andere Band spaltet so sehr die Massen, wie es One Fine Day tun. Besonders in ihrer Heimat Hamburg gibt es große Fraktionen der Liebhaber und der regelrechten Hasser. Erste freuen sich über jeden Radio-Einsatz der ehemaligen Pop-Punker, letztere weigern sich schon fast, den Namen der Jungs nur auszusprechen. Hallo Herne, willkommen in Lüdenscheid.

Aber sind wir doch mal ehrlich: One Fine Day sind weder eine gute noch eine schlechte Band. Sie sind eigentlich nur irgendeine Band, die live durchaus unterhalten kann, den ein oder andere feinen Track im Programm hat, gleichzeitig aber zu sehr nach Panic At The Disco klingen möchte und dabei solchen Mist fabriziert, über den man sich nur wundern kann. Die neue Single "Emliy" zum Beispiel. Die Nummer nervt. Ohne Ende. Sie ist durch den Schminktopf weichgespülter Schmalz für die Tonne. Basta. Dazu gibt es Tracks wie "Sunset Drive" (hier macht Anne Kalstrup von den Pinboys mit) oder das wie eine lahme Linkin Park-Ballade klingende "Not Enough", die wirklich kein Mensch braucht. Auf der gleichen Platte aber gibt es dann auch Nummern, die richtig gut zu hören sind. Nummern wie der Opener "Eat Your Lies", das angeswingte "The Shado" oder auch das an Fall Out Boy erinnernde "Jimmy's Day", die sowohl poppig-eingänging, als auch genügend verspielt und spannend und besonders laut gehört richtig Spaß machen. Und somit ist auch "One Fine Day" weder gut noch schlecht. Sondern eine Veröffentlichung mit vielen Höhen und natürlich viel zu vielen Tiefen.



-Mathias Frank-



 
 
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