Mad Marge And The Stone Cutters haben sicher eine gute Scheibe gemacht - es auf dieser aber nicht geschafft, sich im großen Feld der Punkrock- und Psychobilly-Bands so abzusetzen, dass man an "Liberated" nicht vorbei kommt.
Denn das Ganze klingt einfach zu gewöhnlich und meist wie eine Mixtur aus den Horrorpops, Deadline, frühen No Doubt und der Tiger Army. Mit fein geslappten Bässen, einer deutlichen Stimme, fixem Tempo und eingängigen Melodien zwar, aber zu keiner Sekunde anders oder aufregend. Nett eben. Und so befindet sich unter diesen elf Tracks sicherlich kein wirklicher Aussetzer und wenn Mad Marge und ihre vier Männer Ende des Jahres wie geplant auf europäischen Bühnen stehen, sollte man als Fan des Genres vor diesen tanzen - für die heimische Anlage aber gibt es einfach bessere Platten.