Ein Name verpflichtet. Auch die neueste Hellcat-Band ist eine gute Band und wer auf Streetpunk, Ska, natürlich Rancid und eben typische Hellcat-Klänge steht, wird auch Left Alone mögen. Die gibt es bereíts seit einer kleinen Ewigkeit, aber die große Aufmerksamkeit kam ihnen noch nicht zu Gute. Doch jetzt haben sie den großen Deal, jetzt wird alles besser.
Weiterhin wollen sich Left Alone auf keinen Stil festlegen, sondern spielen einfach das, worauf sie Lust haben. Das ist häufig straighter Punkrock von der Straße ("Broke My Heart", "My Whole Life" oder "Heart Riot"), manchmal fast schon folkloristischer Ska ("By My Side"), gelegentlicher Working-Style ("My 62") und zwischendurch Reggae ("Another Feeling") oder reiner Rock N Roll ("Heart Of Mine"). Klingt konfus, ist es aber nur selten. Dafür immer gut. Wenn auch nicht so gut wie die Genre-Helden Swingin' Utters, frühe Rancid und - natürlich - Social Distortion oder The Clash.