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Tonträger-Review
 
Iron & Wine - Light Verse

Iron & Wine - Light Verse
Sub Pop/Cargo
Format: LP

Obwohl "Light Verse" der erste echte Longplayer von Iron & Wine seit dem 2017er Werk "Beast To Epic" ist, klingt die neue Songsammlung des musizierenden Waldschrats Sam Beam und seinen Mitstreitern weitestgehend so, als hätten diese nun wirklich nichts anderes zu tun gehabt, als eine neue LP einzuspielen - also ein wenig uninspiriert und glanzlos, vorhersehbar und nicht wirklich dringlich. Einerseits. Andererseits gibt es dann Tracks, die auf genialische Weise aus dem allgemeinen Singsang herausragen. Als da wären: "Anyone's Game" - ein munter pulsierender Indie-Pop-Song mit dem Iron & Wine mit Hilfe eines originellen Arrangements aus dem lamentösen Einerlei aussteigen, die reichhaltig orchestrierte, verstiegen Prog-Opera "Tears Don't Matter", das mit Fiona Apple im Duett vorgetragene "All in Good Time" oder der im Vergleich zu den anderen Songs lebensbejahende, beschwingte Hippie-Pop-Song "Sweet Talk". Hätten Beam & Co. dieses Qualitätslevel auch mit den anderen Stücken erreicht, wäre "Light Verse" ein Meisterwerk geworden. So ist es lediglich ein leicht larmoyanter Mixed Bag aus angenehm zu hörenden Folkpop-Songs geworden.


-Ullrich Maurer-



 
 
 

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