Sick Of It All. Die Hardcore-Götter, die Helden, die Besten. Mit ihrem besten Album? Mit ihrem besten Album! "Last Act Of Defiance" ist großartig, großartig, großartig. Und tatsächlich besser als alles, was die Band in den vergangenen fast 30 Jahren gemacht hat.
Es ist das elfte Studio-Album der Band und die Musiker selbst sind kurz vor alt. Aber so frisch und leidenschaftlich, so wütend, wild und enthusiastisch und dabei so clever, vielfältig und musikalisch wertvoll hat man die Kollers und ihre Kollegen wohl noch nie gehört. Denn prügeln kann jeder, einfach die Hardcore-Keule schwingen ist keine Kunst. Aber 14 Songs auf ein Album zu packen, von denen jeder besonders ist, jeder anders und jeder erschreckend gut ist - das ist Kunst. Sick Of It All zeigen hier die volle Vielfalt und präsentieren sich dabei als große Songwriter. Ob grandiose Hardcore-Brocken wie "Outgunned" oder "Sound The Alarm" oder mitreißende Punkrocker wie "DNC (Do Not Comply)" oder "Beltway Getaway", ob im groovigen Midtempo ("Act Your Rage") oder in Höchstgeschwindigkeit ("Facing The Abyss"), ob Ganhshouts, Chöre, Metal oder Oi! - was die Band hier macht, macht beste Laune. Und was sie macht hat Stil und Klasse. Klasse Album!