Gerade erst begeisterten uns die Gitarristen Johannes Persson und Fredrik Kihlberg mit dem neuen Werk ihres Nebenprojektes Khoma, nun erscheint schon das neue Album ihrer Hauptband. Und was soll man sagen? Cult Of Luna sind Cult Of Luna sind Cult Of Luna.

Nur klingen sie auf ihrem vierten Werk noch düsterer, noch minimalistischer, noch romantischer und noch epischer. Sieben Songs vereinen sich zu eine Brocken, gehen ineinander über und bohren sich fest in unsere Herzen und Seelen. Einzelne Nummern zu erwähnen geht nicht, hier handelt es sich um ein Gesamtwerk. Ein Kunstwerk. Das hier ist kein Metal, obwohl geschrien wird, das ist kein Prog oder Rock oder Doom, das ist nichts und gleichzeitig alles. Das ist eine Symbiose aus Opeth, Coldplay und den Melvins und nicht einmal das stimmt nur ansatzweise. Denn "Somewhere Along The Highway" ist einzigartig und besser als "Salvation", die Platte ist anstrengend, fesselnd, wunderschön und hässlich und schlicht großartig. Und mit jedem Durchlauf wird es besser. Lasset euch treiben und genießt den Cult Of Luna.