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The Break - The Break

The Break - The Break
Make My Day/Zomba
Format: CD

"Die ist ganz okay!" Gewöhnlich gibt es wohl kaum etwas Schlimmeres, als eine Platte als "ganz okay" zu bezeichnen. Das heißt in den meisten Fällen langweilig, öde und austauschbar. Nun, diese Platte ist "ganz okay". Zwar nicht unbedingt langweilig oder öde, aber doch recht austauschbar und wirklich unspektakulär. Nett eben. Und ganz okay. Fans von Samiam, der Foo Fighters oder New Found Glory können aber trotzdem ihren Spaß haben. Jedenfalls zum Teil.

Locker-flockig schroten sich die New-Jersey-Jungs durch die Songs. Die sind weder Punk noch Pop, weder Rock noch Roll. Sondern alles zusammen und dabei wieder gar nichts. Gitarren-Musik eben. Da gibt es schon ein paar Nummern, die richtig gut sind. "While We Breathe" ist so eine. Flottes Tempo, die Melodie bleibt sofort hängen, man summt und nickt mit, der Song ist zwar ebenfalls sehr unspektakulär, aber mehr als okay. Richtig gut dagegen ist "Profit Motive". Ein wundervoller, eingängiger Pop-Song, der stark an Samiam erinnert und sicherlich der mit Abstand beste Song der Scheibe ist. "Box Cutter" geht ebenfalls klar. Oder "Father, Mother, Convict". All diese Songs haben eine Gemeinsamkeit: eine Nummer schneller. Und da liegt der Haken. Drosseln The Break nämlich die Geschwindigkeit, kommen einem schnell Wischiwaschi-Gruppen wie 3 Doors Down oder gar Hootie & The Blowfish in den Sinn. Es wird übel! Völlig belanglos, kitschig, schwammig, schlecht! Und genau wegen solch gar nicht gehender Songs wie "Profit Motive" ist "The Break" trotz der unbestritten vorhandene guten Songs eben nur "ganz okay".



-Mathias Frank-



 
 
 

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