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Tonträger-Review
 
Common - Universal Mind Control

Common - Universal Mind Control
Geffen/Universal
Format: CD

Common war schon immer der etwas andere Rapper. Es wäre übertrieben zu behaupten, dass er Einzigartiges geleistet hat, doch besonders mit seinen letzten Alben distanzierte er sich erfolgreich vom viel zu häufig zu gleichförmigen Mainstream und arbeitete an seiner eigenen Schublade. Leider macht er die mit seinem neuen Silberling wieder ein wenig zu. Denn "Universal Mind Control" ist sicher eine gute, eine unterhaltsame HipHop-Platte. Aber sie ist auch ein wenig zu normal. Wenig spektakulär, zu selten spannend und die einzige wirkliche Überraschung ist es, dass hier tatsächlich Common am Start ist. Und nicht irgendwer. Wäre es anders, wäre sicher alles gut.

Nummern wie das locker-flockige "Make My Day" (feat. Cee-Lo von Gnarls Barkley), das zwar ein wenig plakative, aber musikalisch gut groovende "Sex 4 Suga" oder die synthetische Kanye West-Nummer "Punch Drunk Love" nämlich sind feine Party-Songs. Die Neptunes haben den Ganzen dann auch ordentlich Punch gegeben, die elektrischen Spielereien sind gut und wenn Pharell selbst bei "Announcenment" dabei ist oder bei "Gladiator" plötzlich britischer Pop der 60er Jahre zitiert wird, geht das auch in Ordnung. Doch niemals ist man so richtig vor den Kopf gestoßen. Man ist weder erschrocken noch verwirrt oder wirklich begeistert. Man findet es nur gut. Und das ist eigentlich zu wenig.



-Mathias Frank-


Video: "Universal Mind Control"

 
 
 

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