Man muss es nicht unbedingt wissen, aber Andreas Bay Estrup träumte dereinst von einer Karriere als Jazz-Drummer, bevor er sich dann stattdessen entschloss, mit einer Schar von Freunden aus anderen Projekten eine All-Star-Band zu gründen, in denen er seine Vorlieben für episch angelegte Folkpop-Songs mit Rock-Appeal in einem geeigneten., spielfreudigen Band-Setting ausleben konnte. Fünf Jahre Zeit ließen sich Dangers Of The Sea für ein neues Album, das nun dem 2013er Debüt folgt. Dass die Songs des neuen Werkes dabei in eine epischere Richtung zielen als jene auf dem Debüt, liegt in der Natur der Sache begründet. Denn tatsächlich haben Dangers Of The Sea im Laufe der Jahre ihren Platz in der Geschichte gefunden und obwohl Estrup immer noch die Texte schreibt, kommt die Sache - aufgrund der kreativen Beiträge der anderen Musikanten und deren offensichtlich vielseitiger musikalischer Interessen - sehr viel deutlicher als detailreiches und vielseitiges Band-Album zum Tragen.