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Biters - The Future Ain't What It Used To Be

Biters - The Future Ain't What It Used To Be
Earache/Warner Music
Format: CD

Ist es ein Kriterium für gute Musik, wenn berühmte Musiker sie super finden? Ist es wichtig, dass Billie Joe Armstrong von Green Day, Mark Arm von Mudhoney, Nikki Sixx von Mötley Crüe und Rick Nielsen von Cheap Trick Fans von den Biters sind? Natürlich nicht. Unwichtig. Wie auch dieses Album selbst. Und häufig ist "The Future Ain't What It Used To Be" sogar regelrecht schlecht. Ein "Callin' You Home" erinnert nämlich tatsächlich etwas an die schrecklichen Status Quo, "Hollywood" will "November Rain" sein, ist aber langweiliger als die langweiligste Aerosmith-Ballade und das stampfende, hochgradig alberne "Don't Turn This Good Heart Bad" klingt wie ein schlechtes Mötley Crüe-Cover. Und der Rest? Ist Rock N Roll und Hardrock und Glamrock irgendwo zwischen The Darkness, eben Mötley Crüe und vielleicht Airbourne und späten Backyard Babies, ist so ganz nett und nur manchmal netter (das kräftige "Vulture City" bockt schon ziemlich) und schmeckt zum Bier und auf der Bühne sicher ein bisschen besser, ist aber umgehend vergessen, sobald die Platte den Spieler wieder vergessen hat. Dabei sagt Biters-Frontmann Tuk Smith noch: "Ich habe die Biters gegründet, um wieder das gewisse Etwas in den Rock n Roll zurückzubringen. Ich wollte etwas Authentisches, Zeitloses und trotzdem Ikonisches kreieren - ich wollte etwas Klassisches zurückbringen!" Nun, hat nicht ganz geklappt.


-Mathias Frank-


Audio: "Chasin' The Feeling"

 
 
 

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