Obacht! Das ist keine Kollaboration des Sebadoh / Folk Implosion - Machers und des ehemaligen Angestellten von dEUS. Bei der Subsonic Reihe geht es um - ähem: "Solo guitaristic (not only) works". Will meinen: Experimentelles. Wahrscheinlich könnten weder Lou Barlow, noch Rudy Trouvé - beides Workaholics vor dem Herren - genau beschreiben, was das denn soll, oder warum das so klingt. Die - sagen wir mal - impressiven Tonkaskaden plätschern mehr oder minder wertfrei aus den Boxen. Es geht nicht um Virtuosität und auch Song-Strukturen sind direkt nicht zu erkennen. Was es aber gibt, ist Atmosphäre pur und das eben solo guitaristic (not only). Ab und an pluckert auch mal eine Rhythmusmaschine, das war's dann aber auch schon. Zum Glück gibt's keinen bloßen Krach und die Tracks sind auch schön erkennbar kurz. Dennoch: Dies ist eine Scheibe für Fans und andere geduldige Zeitgenossen.